Quack, quack, quack!

 

THE EMIT
TIDNABS

 

Die "Emit Tidnabs" wurden in der Nacht vom 31.10. auf den 1.11.1983 zusammen mit einigen anderen Kameraden geboren. Seit dieser Zeit treiben sie ihr Unwesen und erleben viele Abenteuer in aller Welt und im Perry Rhodan Universum.

 

Am Anfang war - DAS NICHTS.

Und dann, plötzlich - DIE IDEE.

Etwas später, kurz darauf - DER BEGINN, den Comic-Strip zu zeichnen.

 

Zunächst geht es einmal darum, in Stichworten den Inhalt der Geschichte festzuhalten. Wenn es sich um einen klassischen 4-Panel-Strip handelt, wird der Text eventuell gleich auf vier Stücke verteilt. Und, falls zum späteren besseren Verständnis erforderlich, wird auch ein Scribble dazugemacht.

Etwa zwei bis drei Wochen später wird dann eines dieser Machwerke aus der Schublade geholt. Bei 4-Panel-Strips muß man natürlich darauf achten, daß sich der Gag über den Streifen hinweg entwickelt und erst im vierten Bild zur Entfaltung kommt. Das ist nicht immer einfach, vor allem dann nicht, wenn man entweder eine Geschichte länger geplant hat und sie aufteilen muß oder wenn die Geschichte an sich ein oder zwei Panels mehr haben müßte, um voll zur Geltung zu kommen. Beim gegenständlichen Strip handelt es sich um den ersteren Fall, in dem das letzte Panel keinen wirklichen Gag enthält, sondern eigentlich nur zur Fortsetzung überleitet.

Doch kurz zurück zur Anfertigung: In einem Skizzenheft werden zunächst einmal Linien gezogen, um die Panels festzulegen (ca. 7 x 10 Zentimeter). Dann erfolgt die Zeichnung der Szenen mit Bleistift, wobei darauf geachtet wird, daß die einzelnen Panels hinsichtlich der Darstellung der Figuren unterschiedlich sind (sonst könnte man ja das erste Bild einfach durchpausen). Dabei kann es passieren, daß sich aufgrund der Zeichnung der Panelrahmen noch verschiebt, aber das ist in dieser Phase noch egal.

Nachdem die Geschichte vorgezeichnet ist, wird ein Blatt Transparentpapier darüber befestigt und mit Tusche erfolgt die Reinzeichnung. Die Sprechblasen bleiben noch leer.

Alles weitere erfolgt im PC. Zunächst wird der halbfertige Strip einmal eingescannt. Hier muß man vor allem darauf achten, daß die Datei nicht zu groß wird. Das grundlegende Problem ist bei der ganzen Sache, den Strip bei bestmöglicher Qualität in kleinstmöglicher Dateigröße ins Netz zu bringen, um den potentiellen Leser bzw. dessen PC nicht überzustrapazieren.

In einem nächsten Schritt erfolgt die Zerlegung des Strips in Einzelbilder im Programm Photo Touch (alt und klein, aber fein). Es werden Retuschen gemacht, und dann erfolgt die Umwandlung des Bildes in ein 16-Millionen-Farben-Bild. Die Datei wird geschlossen und dann in Paintshop Pro oder Corel Photo Paint geöffnet. Jetzt geht es ans Ausmalen, und es wird der Text in die Sprechblase eingefügt. Dies hat sich insofern bewährt, als das Handlettering beim Einscannen qualitativ äußerst schlecht rübergekommen ist, und die Schrift Comic Sans hier besser lesbar ist und außerdem professioneller wirkt. Dann wird das ganze abgespeichert, wobei bis jetzt noch immer alles im *.tif Format erfolgt.

Als nächstes wird das Bild in Photo Touch geöffnet und verkleinert und eventuell etwas geschärft. Darauf erfolgt eine neuerliche Öffnung in Paintshop Pro und eine Reduzierung der Farben auf 256 und, wenn sich die Farben nicht zu sehr verändern, auf 16 Farben. Das Bild wird nun im *.gif Format (interlaced) abgespeichert und sollte jetzt nicht mehr als ca. 20K haben.

Nun wird wieder das originaleingescannte Bild geöffnet und das nächste Teilbild extrahiert, und der Arbeitsvorgang beginnt aufs neue. Die fertigen vier Bilder werden in die Webseite eingebunden und warten dann darauf, ins Netz zu kommen und betrachtet zu werden. Also, haltet euch nicht unnötig lange mit diesem Text auf, sondern scrollt endlich zu den Bildern weiter!

 

 

 

 

FORTSETZUNG FOLGT ....