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Die "Emit Tidnabs" wurden in der Nacht vom 31.10. auf den 1.11.1983 zusammen mit einigen anderen Kameraden geboren. Seit dieser Zeit treiben sie, mit oft längeren Unterbrechungen, ihr Unwesen. Sie erleben ganz normale Alltagsgeschichten, aber auch Abenteuer in Ägypten, sind auf Schatzsuche, auf der Jagd nach einer Zeitmaschine oder auf den Spuren von James Bond. Diese Abenteuer hier sind großteils spezielle Geschichten aus dem Perry Rhodan Universum. Die Comic-Strips haben zumeist vier Panels, werden mit Tusche gezeichnet, eingescannt und dann direkt im PC eingefärbt.
NOW! 1:
Die erste Story spielt zu einer Zeit, als die Zellaktivatoren noch Ei-Form
hatten und nicht als Chip in die Schulter implantiert waren. Die beiden
Haupthelden, Melvil und Scrouger, treten mit diesem Abenteuer erstmals
öffentlich auf. Scrouger ist stolz darauf, Perry Rhodan beim Pokerspielen
seinen ZA abgenommen zu haben, doch Melvil ist skeptisch und hält das
ganze für einen Schwindel. Wer hat wohl recht?
NOW! 2:
Der Comic-Strip mit vier Panels läßt Melvil und Scrouger einen
wunderschönen Sonnenuntergang erleben. Während die beiden
philosophieren, denken andere ganz anders darüber ...
NOW! 3:
Scrouger hat den bösen Schwindel mit dem Zellaktivator noch nicht ganz
überwunden, da läßt er sich schon wieder etwas neues andrehen
...
NOW! 4:
Nach dem Bau eines Fiktivtransmitters erlebt Melvil eine böse
Überraschung
NOW! 5:
Melvil auf der Suche nach einem vergrabenen Schatz ...
NOW! 6:
Melvil und Scrouger auf dem Weg zum Kostümball ...
11. Wiener
Comic-Börse: Bereits zum 11. Mal ging am 8.6.1997 die Wiener Kohlmus
Comic-Börse in der Gumpendorfer Straße 39 über die Bühne.
Für 30 Schilling bekam man ausreichend Comics, viele Figuren, fast keine
Romane, sehr viele Trading-Cards, aber keine spektakulären Höhepunkte
bezüglich Auswahl geboten. Beim allgemeinen Angebot nehmen die Trading
Cards und die Überraschungs-Ei-Figuren immer breiteren Raum ein. Der
Bericht enthält eine kurze Betrachtung des Angebotes an "Tollsten
Geschichten von Donald Duck" sowie eine ausführliche Darstellung der
Preise der Mickyvision (Heft der Serie) Hefte. Das Angebot aus dem Perry Rhodan
Universum hielt sich sehr in Grenzen, war jedoch aus jeder Sparte vorhanden.
Hinsichtlich der P.R.-Comics gibt es eine ausführliche Zusammenstellung
der aktuellen Preise sowie einen Vergleich gegenüber dem Jahr 1990. Fazit:
Nach wie vor ein Fixpunkt für Comic-Sammler, Figuren-Liebhaber und Fans
der Szene allgemein.
4.
Comic-Auktion: Am 27. Juni 1997 fand im Palais Dorotheum in Wien I. zum 4.
Mal eine Comic-Versteigerung statt. Bereits der Titel der Auktion -
"Comics und Spielzeug" ließ vermuten, daß hier nicht die
kleinen, bunten Bilderhefte mit Micky Maus, Akim & Co. im Mittelpunkt
stehen würden. Insgesamt wurden 271 Comic-Positionen angeboten, davon
viele Lehning-Comics und Micky Maus Hefte. Die großen Verlierer waren
Micky Maus und die Kinderpost, die strahlenden Sieger Nick und Sigurd! Eine
Position Perry Rhodan Comics ging zum dreifachen Ausrufungspreis weg. Insgesamt
wurden Comics um ca ÖS 350.000/ DM 50.000 ersteigert. (Ausführlicher
Artikel zum Ablauf einer Versteigerung, die Ergebnisse im einzelnen samt
Statistiken, wie zB. Vergleich Rufpreis-Gebote, nicht ersteigerte Positionen,
etc., gegliedert nach den verschiedenen Comic-Verlagen, höchster Zuschlag,
detaillierte Beschreibung des Perry Rhodan Konvolutes u.v.m. finden sich im
Quellen-Artikel!)
12. Wiener
Comic-Börse: Am 28. September 1997 stieg die 12. Wiener Kohlmus Comic
+ Figuren Börse wie gewohnt im Kolpinghaus im 6. Wiener Gemeindebezirk und
war etwas besser besucht als die letzte Veranstaltung. Wie gewohnt, werden die
Comics immer mehr von Trading Cards, Figuren, Spielzeug und sonstigen Dingen
verdrängt, die auf einer Comic-Börse eigentlich nicht viel verloren
haben. Stärker vertreten waren diesmal die Lehning-Piccolos und Superman,
Micky Maus hingegen machte sich diesmal etwas rar. Für Perry Rhodan Fans
gab es diesmal die kompletten Silberbände sowie einen Anbieter mit relativ
vielen Sammelkarten (ausführlichere Darstellung samt Händlerpreisen
für rare-cards im Quellen-Bericht). Fazit: Wieder etwas mehr los bei der
Börse, die allerdings die Hauptbezeichnung "Comic-Börse"
nicht mehr rechtfertigen kann. Reine Comic-Sammler werden wohl nicht mehr so
auf ihre Rechnung kommen wie früher.
13. Wiener
Comic-Börse: Am 14. Dezember 1997 stieg eine Comic-Börse ohne
wirkliche Höhepunkte. Zu sehen waren Gespenster-Geschichten, Beilagen aus
den Micky Maus Heften und Hörspielkassetten von Horror-Romanen. Aus dem
Perry Rhodan Universum gab es nur das Jahrbuch aus 1976. Fazit: Einige Besucher
werden auf ihre Rechnung gekommen sein, ansonst wurde jedoch nicht sehr viel
geboten.
14. Wiener
Comic-Börse: Die erste Comic-Börse im neuen Jahr präsentiert
sich an einem neuen Standort - im 12. Bezirk in der Längenfeldgasse.
Ansonst gibt es nicht viel neues, außer - "what a shocker" (wie
schon Madonna bei der Oscar-Verleihung sagte) - Barbie-Puppen und Bravo-Hefte.
P.R.-mäßig tat sich nicht viel, und die Börse bekommt immer
mehr das Flair eines Sammler-Flohmarktes.
5.
Comic-Auktion: Bei der diesjährigen Comic-Auktion kamen 500 Positionen
zur Versteigerung, davon über die Hälfte aus dem Walt Disney
Universum. Unter anderem gab es auch das Micky Maus Heft Nr. 1, das um ATS
20.000/ DM 2.860 einen Käufer fand, aber auch ganze Jahrgänge
erzielten Bestpreise. Die eigentliche Überraschung waren aber
Sammelbilderalben von Karl May aus den 50-er Jahren, die bis zum 10-fachen (!)
des Rufpreises ersteigert wurden. Bei "Horrido" und "Felix, der
Kater" gab es ebenfalls "Bieter-Duelle", die Comics des
Lehning-Verlages zählten diesmal eher zu den Verlierern der Auktion.
50 Jahre Onkel
Dagobert: Die reichste Ente der Welt feiert ihren 50. Geburtstag. Um ihren
Vater zu ehren, wurde in der Barks Library die Geschichte "Wiedersehen mit
Klondyke" erstmals in kompletter Fassung herausgegeben. Aber auch Don Rosa
beschäftigt sich mit dem "poor old man": Die mehrbändige
Biographie "Sein Leben - seine Milliarden" schafft nicht nur eine
dichte Atmosphäre, sondern auch berührende Momente. Der komplette
Artikel listet weitere Ausgaben auf, die den Geburtstag von Dagobert Duck
würdigen sowie sonstige Publikationen im Rahmen der Barks Library u.v.m.
60 Jahre Tick,
Trick und Track: Diesmal stehen Donalds Neffen mit ihrem Jubiläum im
Vordergrund. Bezüglich des Verwandtschaftsgrades und des Brieftextes, mit
dem die Ankunft der Racker angekündigt wird, gibt es mehrere Versionen,
die hier verglichen werden. Außerdem wird das Bild mit der ersten
Begegnung von Al Taliaferro präsentiert und nach der ersten Barks-Story
mit Tick, Trick und Track geforscht.
Aktuelle
Comic-Figuren: Donald, Daisy, Dagobert, Mini, Micky, Goofy und Pluto
präsentieren sich als wirklich gelungene Kunstharzfiguren. Limitiert oder
unlimitiert.
Comic-Kalender: Auflistung einiger ausgewählter Comics, die bis zum
April 1999 erscheinen werden, zB. Barks Library, Don Rosa, Van Horn, Micky Maus
Reprint, Rolf Kauka, Asterix, Blutherz, Sailor Moon.
70 Jahre Micky
Maus: Ein großer Bericht zum 70. Geburtstag der berühmtesten
Maus der Welt. Ein historischer Überblick, viele Bilder und ein Blick auf
die verschiedensten Fan-Artikel werden dem interessierten Leser geboten.
Donaldisten-Kongreß: Ein lustiges Völkchen von Fans der
berühmtesten Ente der Welt trifft sich jedes Jahr, um über ihr
liebstes Hobby zu diskutieren. Nicht immer ernst zu nehmen!
Perry Rhodan +
Atlan Comics: Dieser Artikel ist zunächst einmal für all jene
gedacht, denen es so ergangen ist wie mir: Ich wußte zwar, daß es
Perry Rhodan als Comic gab, aber das war auch schon alles. Nicht nur, daß
es verschiedene alte Hefte gegeben hat, wurden und werden auch mehrere
Nachdrucke auf den Markt geworfen. Sich hier von Null weg einen Überblick
zu verschaffen, scheint schwierig. Die Zusammenstellung mit allen Daten und
erläuterndem Text gibt es über "Perry Rhodan im Bild" (alt
und Nachdruck), Perry - Unser Mann im All" (alt und Nachdruck) und die
ausgegliederten Atlan-Comics. Eine Graphik stellt den gesamten Komplex
übersichtlich dar.
Asterix in
Mundart: Asterix redt wienerisch - "Da grosse Grobn". Dieser
Hardcover-Band ist der achte in einer Reihe von Mundart-Übersetzungen aus
der Asterix-Serie. Die Auswahl der Geschichten ist dabei beliebig - so wurde
die vorliegende etwa bereits nach "Dr große Graba"
(schwäbisch) und "Dr gross Grabe" (schwyzerdütsch) bereits
zum dritten Mal herangezogen, die vierte Dialekt-Aufbereitung folgt mit
"Hibb de Bach un dribb de Bach" (hessisch). Der Übersetzer ist
der allseits bekannte Ostbahn-Kurti. "Vastehe! A Packl Hauswatschn woits.
De kennts eich glei ohoin, es Hungaleida!" - "Mir soll's reacht sei!
Du ond deine Scheiraburzler! Euch zoega mr's scho! Dieser hier gemischte Dialog
aus Wienerisch und Schwäbisch ist nur eines von mehreren ausgewählten
Beispielen. Nach einem kurzen Abriß der Geschichte gibt es eine
Zusammenstellung des Ausgabe-Programmes.
Comic-Preiskatalog 1998: Das unverzichtbare, schwergewichtige
Nachschlagewerk des Norbert Hethke Verlages für alle Comic-Fans. Es
erfolgt eine Betrachtung der aktuellen Marktlage, der Bewertungskriterien, der
Top 100 sowie einiger ausgewählten Comics (Micky Maus, Donald Duck und
Perry Rhodan) mit Preisvergleichen.
Sailor Moon -
Das Phänomen: Eine Betrachtung des Erfolges und der Hintergründe
dieser japanischen Comic-Serie.